Chuck Palahniuk

Chuck Palahniuk ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und freier Journalist, der seine Arbeit als „Transgressional Fiction“ beschreibt. Palahniuk machte 1986 seinen Abschluss an der University of Oregon School of Journalism.

Bekannt wurde er durch seinen Debütroman „Fight Club", der von David Fincher mit Brad Pitt und Edward Norton in den Hauptrollen verfilmt wurde. Bereits mit seinem Erstlingswerk erwies sich Palahniuk als visionärster Satiriker seiner Generation. Der namenlose Protagonist des Fight Club findet eine Möglichkeit, nicht mehr in seinem ihn anödenden Job arbeiten zu müssen und gerät zunehmend unter den Einfluss von Tyler Durden, einem rätselhaften jungen Mann, der nach Feierabend geheime Boxkämpfe in den Kellern von Bars veranstaltet. Dort kämpfen zwei Männer gegeneinander – „bis zum Ende, so lange, wie es eben dauert"... Palahniuk ist Autor von zwei Dutzend weiteren Werken, die allesamt zu Bestsellern wurden, darunter in so verschiedenen Genres wie Roman, Comic, Malbuch, Reiseführer und Essay-Sammlung. 

Im Interview spricht Chuck Palahniuk mit dem Pädagogen, Filmemacher und Kurator Robert Milazzo. Er ist der Gründer der „Modern School of Film", einem Institut, das über 300 Veranstaltungen zum Thema Film sowie Workshops und Bildungsveranstaltungen in den USA, Asien, Europa, Großbritannien und Südamerika kuratiert hat, um die Beziehung zwischen filmischem Handwerk, Kultur und Gesellschaft zu erforschen.

• Fight Club (1996)
• Survivor (1999)
• Invisible Monsters (1999)
• Choke (2001)
• Lullaby (2002)
• Diary (2003)
• Haunted (2005)
• Rant (2007)
• Snuff (2008)
• Pygmy (2009)
• Tell-All (2010)
• Damned (2011)
• Doomed (2013)
• Beautiful You (2014)
• Make Something Up (2015)
• Fight Club 2 (2015–16) (graphic novel with Cameron Stewart)
• Bait: Off-Color Stories for You to Color (2016)
• Legacy: An Off-Color Novella for You to Color (2017)
• Adjustment Day (2018)